25 Jahre der oscarprämierten ‘Belle Époque’

Vor genau 25 Jahren erhielt der spanische Regisseur Fernando Trueba den Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film für „Belle Époque“, der in Portugal gedreht wurde. Ein Vierteljahrhundert später eröffnet Casual Hoteles dort, genauer gesagt in Lissabon, sein erstes Hotel, das nach dem preisgekrönten Film benannt ist. Und wie könnte man das besser tun, als an die Drehorte zu erinnern.

 

Das Herrenhaus und das Dorf aus dem Film liegen 20 Kilometer von Lissabon entfernt, zwischen Alverca und Arruda dos Vinhos, inmitten von Hügeln und Weinbergen. Ebenso der Bahnhof in Ríos, die Kirche in Sobral de Monte Agraço und der Fluss in Azambuja. Im Jahr 1994 schrieb der Film mit Penélope Cruz, Ariadna Gil und Jorge Sanz Geschichte.

 

Heute ist die Eröffnung des Casual Hoteles in Lissabon mit dem Hotel Casual Belle Époque Lisboa ein Meilenstein für die Kette. Es ist der erste Schritt ihrer Internationalisierung. Die Eröffnung ihres Hotels in La Baixa mit 28 Themenzimmern, gelegen in der zentralen Rua da Madalena, ist der Beginn einer internationalen Expansion, die mit weiteren Häusern in Porto und anderen europäischen Städten fortgesetzt wird.

 

Fernando Trueba suchte für die Dreharbeiten zu seinem Oscar-prämierten Spielfilm einen Ort, der nicht zu leicht zu identifizieren war und von den Klischees des spanischen Hochlands abwich. Und er fand ihn in Portugal. Casual Hoteles setzt auf ein Hotel im modernen Zentrum der portugiesischen Hauptstadt. Ringsherum befinden sich Unternehmenssitze bekannter Firmen und die wichtigsten portugiesischen Banken. Lissabon hat sich als internationales Reiseziel etabliert.

 

Portugal war der Drehort für „Belle Époque“, aber auch andere spanische Regisseure fanden dort den perfekten Ort für ihre Filme.

Dort drehte Imanol Uribe „El viaje de Carol“ oder Pilar Miró, „El Perro del Hortelano“. Andere ausländische Filmemacher wählten verschiedene Drehorte im Land für ihre Filme, wie John Malkovich in „Pasos de Baile“ oder Roman Polanskis „Die neunte Pforte“.